Ratatouille ist der Klassiker der südfranzösischen Küche. In der Zubereitung zwar zeitaufwändig, dafür aber sehr gesund, absolut lecker und mit dem bunten, fruchtigen Gemüse etwas ganz Besonderes auf dem Teller. Die Zutaten: Auberginen, Zwiebeln, Zucchini, Tomaten, Paprika und Knoblauch… Geschnitten, angebraten, geschmort. Dazu frische Kräuter, mildes Olivenöl, Salz und Pfeffer. Einfach und genial.


Ratatouille nach Anne-Katrin Weber
Zutaten
- 1 Zwiebel
- 2-4 Knoblauchzehen
- 600 g vollreife Tomaten
- 500 g Auberginen
- 300 g Zucchinie
- 1 gelbe und rote Paprikaschote
- 6 EL Olivenöl
- 2 Lorbeerblätter
- 4-6 Thymianzweige
- 2 EL Tomatenmark
- 100-200 ml Gemüsebrühe
- feines Meersalz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- Zucker
Anleitungen
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Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen
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Die Zwiebel in feine Spalten und die Knoblauchzehen in Scheiben schneiden
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Den Stielansatz der Tomaten heraus schneiden, die Tomaten oben über Kreuz einschneiden und in eine Schale legen
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Mit kochendem Wasser überbrühen, kurz stehen lassen, dann kalt abschrecken, häuten und in grobe Würfel schneiden
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Die übrigen Gemüsesorten waschen, putzen und ebenfalls in grobe Würfel schneiden
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Das Olivenöl in einer weiten Pfanne oder einem Bräter erhitzen
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Auberginen, Zucchini, Paprika und Zwiebeln darin etwa 10 Minuten anbraten, dabei einige Male wenden
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Knoblauch, Tomaten, Lorbeerblätter, Thymianzweige, Tomatenmark und 100 ml Gemüsebrühe hinzufügen
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Mit etwas Meersalz und Pfeffer würzen und die Gemüse abgedeckt 20–30 Minuten schmoren, dabei ab und zu umrühren und nach Bedarf noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen
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Das Ratatouille mit Meersalz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken und die Lorbeerblätter sowie Thymianzweige entfernen

Perfekt als Hauptgericht und Beilage
Das traditionelle provenzalische Schmorgemüse ist ein herrliches vegetarisches Hauptgericht. Als sättigende Beilage dazu passt ein frisches, knuspriges Baguette oder in Olivenöl gebackene Kartoffelspalten vom Blech. Auch zu Lachsfilet oder etwas Fleisch lässt es sich ganz wunderbar kombinieren. Ratatouille schmeckt warm und kalt gleichermaßen. Kocht man es in größerer Menge, kann man das leckere Gericht auch am nächsten Tag noch genießen.
Das vorgestellte Rezept ist von Köchin und Autorin Anne-Katrin Weber, die ich gemeinsam mit der Fotografin Maike Helbig in Hamburg besuchen durfte. Wenn Du mehr über sie und unseren gemeinsamen Tag in ihrer Küche erfahren möchtest, dann schau gerne in meinem Bericht vorbei.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren & einen schönen Nachmittag! ღ
Alles Liebe von Bettina